Freitag, 19. Oktober 2018
Letzte Änderung: 17. Juni 2021
Wir sind nicht Oktoberfest deswegen gibt’s hier auch kein O'zapft is! Wir sind das Blasorchester Salinia und unser Bier kommt aus Flaschen und die Musik live von der Bühne. Die bayrische Nacht ist schon fast legendär. Mittlerweile häufen sich die "Oktoberfeste" in unserer Gegend so dass man schon fast jedes Wochenende im Oktober fröhliche Gestalten in Dirndl und Bayerntracht auf den Straßen sieht. Und da das Orchester größtenteils nun auch schon verkleidet war, machte man auch gleich neue Registerfotos, denn so oft kriegt man "fast" alle aktiven Musiker nicht zusammen, also nutzte man die Gelegenheit und stellte sich in der Apres Ski Hütte in Position und ließ sich ablichten.
Auch in diesem Jahr war die bayrische Nacht des Blasorchesters Salinia wieder ein voller Erfolg. Pünktlich um 20 Uhr betraten die Musiker die Bühne und läuteten die bayrische Nacht 2018 mit dem Montana Marsch ein. Schon beim ersten Ton wurde den Musikern schnell klar, dass wird kein leichtes Unterfangen. Der Geräuschpegel im Zelt war schwer zu überspielen und es verlangte dem Orchester doch einiges ab sich überhaupt gegenseitig richtig wahrzunehmen. Ganz nach dem Motto Laut und Schön, hämmerte die Salinia einen Hit nach dem anderen raus. Spätestens beim "Alten Fieber" hielt es kaum noch einen auf den Sitzen. Die Stimmung war schon grandios, das Publikum tanzte auf Tischen, Bänken, ja eigentlich überall im Zelt und das nicht nur bei der Polka Böhmischer Traum. Heimlicher Höhepunkt war aber die Bewegungstherapie zur "Auf und Ab" Polka von Otto Ebner, die mittlerweile schon durchgeschwitzten Gäste ließen, es sich nicht nehmen auch ein der Verlängerung noch fleißig mitzumachen. Lange nachdem die Salinia mit dem "Graf Zeppelin" das offizielle Ende einläutete, wurde im Zelt noch ausgelassen weitergefeiert. Wirklich ein großes Kompliment an das Publikum das sich selten so ausgelassen, mitsingend, klatschend und schunkelt gezeigt hat.
Leider gab es auch dieses Mal wieder einen unerfreulichen Zwischenfall, so hat es sich halt leider irgendwie ergeben das ein silberfarbener Alumiumdämpfer von mehreren Füßen brutalst niedergetrampelt und zu Boden gestoßen wurde. Die Täter machten ungestümer Weise auch vor dem liegenden Opfer nicht Halt und traten erbarmungslos weiter auf ihn ein. Der arme Dämpfer ist unglücklicherweise nicht mehr zu retten gewesen und wurde in der drauffolgenden Woche bei Armin Reichert bestattet. Ruhe in Frieden du warst stets ein wohlklingender Begleiter.
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